Auf dem Pass zwischen dem Schweizer Rheintal und dem Toggenburg liegt der Hirschen Wildhaus: Ein Hotel mit rund 145 Jahren Geschichte – und einem Hang zu Natur, Heilkunde und Wohlbefinden. Im Sommer stehen ein Atemkurs und eine Lektion „Chrüterkunde“ auf dem Programm.
Simone Müller-Walt und Michael Max Müller führen den Hirschen Wildhaus in sechster Generation – mit einer gesunden Mischung aus Bewusstsein für das Überlieferte und Offenheit für das Neue. Unter dem Giebeldach des Hirschen haben die beiden auf 350 m2 eine kleine, feine „Wellness-Attika“ mit Churfirstenblick geschaffen. Dort lassen sich die Gäste im größten Whirlpool des Toggenburgs „beblubbern“ und massieren oder nutzen die Gegenstrom-Schwimmanlage für ein paar Trainingslängen. Sie bringen im Fitnessraum ihren Körper auf „Arbeitstemperatur“ – oder lassen das in Sauna, Dampfbad und Solarium von selbst geschehen. Das Wellness-Team hält außerdem eine Handvoll wirksamer Wellness- und Beauty-Angebote bereit: Chris Farell Kosmetik, Kräuter- und Duftbäder, Massagen, aber auch revitalisierende Magnetfeld-Behandlungen oder Re-Powering mit dem Chi-Gerät bauen Körper und Seele auf. „Wellness, die nachklingt“ lautet das Credo bei Klangrelax auf dem Klangwasserbett oder einer Saitenklangmassage auf einer bespannten Holzliege. Diese speziellen Wellnessangebote im Hirschen Wildhaus wurden in Einklang mit der KlangWelt Toggenburg entwickelt. Ein würziger Sinnesgenuss ist das Wildkräuter-Wochenende, bei dem gemeinsam mit der „Kräuterhexe“ frische Toggenburger Wildkräuter gesammelt und zubereitet werden. Bewusst Durchatmen auf über 1.100 Höhenmetern ist im September angesagt. Das Seminar Atemkurs stärkt das Bewusstsein, dass der Atem die Quelle unserer Gesundheit und all unserer Energien ist. Für Wellness-Höhenwanderer hat der Hirschen Waldhaus ein Genuss-Plus: Ab zwei Übernachtungen gilt freie Fahrt auf allen Alpsteiner Bergbahnen – also auf Säntis, Hohem Kasten, Gamplüt, Gamsalp und Staubern.
Autor: mk Salzburg
04.08.2015