Der Kurort Warmbad im Erzgebirge ist alt und jung zugleich. Hier sprudelt die älteste und wärmste Heilquelle Sachsens. Die Geschichte reicht bis ins 14. Jh. Zurück. Was als Fürstenbad begann und später Bergarbeitersanatorium war, ist heute eine der schönsten Thermalbäder Sachsens, umgeben von weiteren Neubauten eines neu aufstrebenden Kurortes mit Klinik, Hotels und Park.
Die im Jahr 2000 eröffnete Therme umfasst neben verglaster Badehalle und Außenbereich eine großzügige Saunalandschaft mit sechs Saunen, Außenschwimmbecken, Bar, Ruheräumen, Garten und Dachterrasse. Schmuckstück ist der 2004 hinzugekommene Wellnessbereich „Jungbrunnen“. Die Anwendungsräume sind in warmen Farben, individuell gestaltet, wobei sie Traditionen des Erzgebirges aufgreifen und sichtbar machen. Besonders zu empfehlen ist die Badegrotte mit ihrer unvergleichlichen Höhlen-Atmosphäre. Verwöhnt werden die Gäste, in der Region exklusiv, mit Traubenkernprodukten der Pflegeserie „VinSpa“. Gelungen ist die Architektur der Therme: Der „Jungbrunnen“ liegt genau zwischen Sauna und Bad und ist von beiden Seiten auf kurzem Wege zu erreichen. Sehr angenehm ist auch die Transparenz des Angebotes. Ob im Prospekt, auf Tafeln im Bad oder in Form einer eigenen Service-Hotline, man erhält auf vielen Wegen Informationen und kann flexibel buchen. Wer auf der sicheren Seite sein möchte, sollte aber frühzeitig reservieren. Neben den Einzelanwendungen hat die Kurgesellschaft attraktive Mehrtagespakete mit verschiedenen Hotel-Offerten geschnürt. Zusätzlich können auch Angebote der Kurmittelabteilung gebucht werden.
01.10.2006