Für Sie nachgefragt: Was ist Basenfasten?

07.11.2014

Beim Basenfasten werden säuerungsbildende Nahrungsmittel für einen bestimmten Zeitraum weggelassen. Somit wird der Organismus entsäuert und entlastet. Netter Nebeneffekt: das Gewicht schwindet und die Geschmackssensoren werden wieder geschärft.

Basenfasten ist also der freiwillige Verzicht im Wesentlichen von tierischem Eiweiß und Getreide für einen bestimmten Zeitraum. So wird während der Fastenwoche komplett auf Fleisch-, Wurst- und Milchprodukte, Fisch und Süßigkeiten, Teigwaren, Kaffee, Alkohol verzichtet.

Obst und Rohkost ist erlaubt jedoch nur bis 14 Uhr, denn es ist es schwer verdaulich. Die letzte Mahlzeit sollte nicht nach 18 Uhr zu sich genommen werden um den Stoffwechselprozess der Leber zu entlasten .
Während des Basenfastens ist es wichtig viel zu trinken um die Nieren zu unterstützen. Mindestens 2 – 3 Liter stilles Wasser oder ungesüßter Kräutertee. Kohlensäurehaltiges und auch zu kaltes Wasser ist hierbei ein absolutes Tabu, ebenso wie schwarzer, grüner, Rooibusch- oder Früchte-Tee.
Zum Ende der Kur, wird der Organismus langsam wieder an die Normale Kost gewöhnt. Ziel sollte es sein auch nach der Kur öfters mal eine Mahlzeit nur aus Gemüse zu bestreiten.

Literatur:
Basenfasten für Eilige: Das 7-Tage-Erfolgsprogramm von Sabine Wacker

Heilsames Basenfasten für Berufstätige: 120 Genussrezepte. Mit Wochenplänen und Einkaufslisten von Elisabeth Fischer

Basenfasten (GU Ratgeber Gesundheit) von Sabine Wacker


Autor: PP