Hotel Schwarzbrunn

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Hotel Schwarzbrunn

Foto: Hotel Schwarzbrunn

Irgendwie fühlt man sich an die alte Kaiserzeit erinnert: nicht selten galt es für geschaffene Prachtbauten auch entsprechende musikalische Aufführungen zu finden. So erging regelmäßig an Komponisten der KuK-Monarchie der Auftrag, klingende Meisterwerke zu erschaffen, die diese Konzertsäle erfüllen sollten. Viele berühmte Opern, Sinfonien und Melodien sind entstanden.

Geschichte wiederholt sich, doch zeichnen das „Österreich der Moderne“ inzwischen vielerorts Wellnesstempel aus: Ein solch neuer Prachtbau ist das „Schwarzbrunn Spa“ – ein granitfarbener Felsblock, der nur durch seine dampfende Dachterrasse, dem „Bergsee“ erahnen lässt, dass im tiefen Inneren ganz besondere gesundheitliche Kompositionen erklingen. Und für die hat Hoteliersfamilie Gschwentner mit Harald Kitz einen ungewöhnlichen Komponisten beauftragt – tatsächlich ein studierter Pianist und Kompositeur. In seiner zweiten Berufung aber Therapeut und Visionär.

So entwickelte er vor genau zehn Jahren die nach ihm benannte haki-Methode, die sich insbesondere den Verspannungen entlang der Wirbelsäule bis zum Kopf widmet und eine wohltuende Linderung und Entspannung bei kopflastigen Menschen erzielt. Viele Parallelen zur Musik drängen sich geradezu auf, wenn der menschliche Körper durch Druck und Spannung bei der haki-Massage wie in einem Wechselspiel aus piano und forte in Einklang gebracht wird. Pure Entspannung setzt beim haki-Flow ein, sobald in 35 Grad warmen Wasser ein ganz besonderes Erlebnis des Loslassens dem Körper zuteil wird.

Dass das frische Quellwasser aus dem namensgebenden Schwarzbrunn in vielen anderen Bereichen des SPAs eine besondere Rolle spielt ist selbstredend. Auf 3000 Quadratmetern erlebt der Gast im Zentrum das Felsenbecken mit Wasserrelaxliegen, Wasserfall und Massagedüsen. In farbenreicher Illumination tauchen diese 180qm Wasserfläche in wechselnde Wohlfühltöne. Das zweite große Wellnesserlebnis stellt sich in der abwechslungsreichen Saunalandschaft (u.a. mit Dampfsaunen, Biosaunen, Finnische Saunen, Infrarotkabinen) ein – auch ganz explizit für internationale Gäste, denn nahezu jede Saunaform gibt es doppelt sowohl im Textil- wie auch Nacktbereich, so dass jeder seinen kulturellen Gewohnheiten eines Saunagangs entsprechen kann. Erlebenswerte Ruheräume, die ihren Namen verdienen, zeichnen das Wohlfühlerlebnis ebenso aus wie eine repräsentative Empfangszone, die schon beim Betreten der Wellnessetage den Eindruck verbreitet: hier wird man richtig erholen können!

Diese Garantie setzt sich in der „Beautyquelle“ des Hotels fort. Allein die Gestaltung der Behandlungsräume dokumentiert den hohen Standard und Wohlfühlfaktor, den man hier erleben kann. Gäste können beispielhaft wählen zwischen einem Luxus-Bade-Ritual kombiniert mit einem haki-Workshop für zwei Personen, einem Schneekristall-Peeling für samtweiche Haut oder unzähligen andere Beauty-Anwendungen.

Doch dieses „Konzerthaus“ hat noch mehr zu bieten. In der Familien-Spa-Zone mit dem Kids Action Spa kommen auch kleine Gäste zum Zuge – separiert von den Ruhezonen der Sauna und ihrer anhängenden Räume. Darüber hinaus gibt es besonderen Familien-Sauna-Zeiten, in denen groß und klein zusammen die Annehmlichkeiten genießen können. Seinesgleichen in anderen Hotels sucht der Fitness & Health-Club, der sich zwar externen Gästen ebenso öffnet, aber dadurch modernste Geräte auf rund 850qm ermöglicht – eben immer daran orientiert, dass er auch auf dem „freien Markt“ attraktiv sein muss.

Der „haki-Komponist“ Harald Kitz hat überdies einen im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichneten „Konzertmeister“ für die Umsetzung: Dr. Sven Greie, jüngst aus dem Kollegenkreis führender europäischer Wellnessexperten und Journalisten mit dem Blue Diamond Award gekürt, verleiht als Sportwissenschaftler und Präventionsexperte dem SPA Schwarzbrunn eine besonders professionelle Führung – sowohl für den Wellnessbereich wie auch das Aktivprogramm des Hotels. Überhaupt besticht das Hotel Schwarzbrunn durch äußerst engagiertes Personal, das bei aller Professionalität niemals echte Herzlichkeit vermissen lässt.

Nun sind vielen „Konzertbesuchern“ früher wie heute die Pausen während der Aufführung sowie der anschließende gesellige Nachklang mindestens so wichtig wie das eigentliche Musikerlebnis. Und so bietet auch die Silberregion Karwendel eben diese Möglichkeiten, dem Genuss suchenden Wellnessurlauber noch ein attraktives Pausen- und After-Show-Programm zu bieten. Keine Frage: ein Muss dürfte der Besuch im historischen Silberbergwerk in Schwaz sein. Es gewährt Einblick, welche wirtschaftliche Hochblüte diese Region zwischen Innsbruck und dem Achensee zu Zeiten des Silberbergbaus dort erlebte. Nur 20 km weiter lädt Innsbruck als Metropole Tirols zum Bummel in den teils italienisch anmutenden Gassen ein. Der große Besucherzulauf von jenseits des Brenners verfestigt diesen südländischen Flair.

Wen es hingegen mehr zum Naturerlebnis zieht, der kann direkt am Hotel Ausgang nehmen zu wunderbaren Wanderungen. Wie wäre es mit einer Bezwingung der Wolfsklamm oder einem geruhsamen Aufstieg zur Hausalm „Bärenrast“. Im Rahmen des Wochenprogramms sorgt das Hotel für Wandertouren in der Gruppe. Auch der Ausflug zur Wallfahrtskirche St. Georgenberg ist wunderbar zu Fuß machbar. Etwas größer wird der Bewegungsradius mit (E-)Bikeausflügen z.B. am Inn entlang, für die das Hotel entsprechende Fahrräder zur Verfügung stellt. Wer es etwas rasanter mag, dem bietet die Silberregion Karwendel perfekte Strecken für Mountainbiker, insgesamt 42 Touren und Routen sind bereits ausgearbeitet. Als geprüfter „Mountainbike- und radfreundlicher Betrieb“ erfährt der Gast beste Unterstützung rund um seine Aktivitäten auf zwei Rädern.

Und keine Frage: was im Sommer Wandermöglichkeiten bietet, lädt auch im Winter den Nicht-Skifahrer zum Spaziergang ein. Oder zum Rodeln auf der hauseigenen Bahn! Im Vordergrund steht natürlich der Skisport. Hier braucht es gar nur wenige Schritte zum hoteleigenen „Berglift Stans“ mit Skischule, Snowpark sowie Gratis-Skikurs für Kinder und die „50-Plus-Generation“ – Ausstattung ist selbstredend im Hotel erhältlich. Für das anspruchsvollere Skierlebnis erreicht man in wenigen Fahrminuten das Skigebiet Kellerjoch; ein zwar kleines, dafür aber umso familiäreres Pistenvergnügen. Wer es ein Stück ausgeprägter haben möchte muss nur etwas weiter fahren, um in die attraktiven Skigebiete des Zillertals zu kommen. Das Hotel shuttelt seine Gäste an all diese Ziele.

So oder so findet der Tag sein Ende in variantenreicher Form wieder im Hotel Schwarzbrunn. Eine fantastische Küche selbstredend aus einheimischen, frischen Zutaten begeistert bereits beim Frühstück, verwöhnt umfangreich am Mittag wie zur Jause und erreicht jeden Abend seinen Höhepunkt mit exquisiten 4- oder 5-Gänge-Menüs. Sofern Gäste ins Tiroler Wirtshausleben eintauchen möchten, können sie sich mit Einheimischen die Schmankerl im Gasthof Marschall servieren lassen, der inzwischen ebenfalls von Familie Gschwentner betrieben wird und direkt an die Hotelanlage angrenzt. Einer unvergesslichen Konzert-Genuss-Reise ins Hotel Schwarzbrunn steht also nichts im Wege!


Autor: Reinhard Peter, Chefredakteur Topwellnessoasen


01.08.2014

Kontakt

Hotel Schwarzbrunn
Vogelsang 208
6135 Stans
Österreich


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