Wer im Beruf steht oder Schulkinder hat, kann nicht einfach für ein halbes Jahr wie die Schwalben Richtung Süden fliehen, wenn die Tage immer kürzer werden. Man muss sich schon mit der kalten Jahreszeit arrangieren und zwischendurch immer wieder eine kleine Auszeit vom Winterblues in der Stadt nehmen. Zum Beispiel in der Thermenregion Stegersbach im Südburgenland, wo der Winter seinen ganz eigenen Charme hat.
Er trumpft nicht auf wie der Alpenwinter mit Schneebergen und Eiszapfen. Im sonnenreichen pannonischen Klima überzuckert nur ab und an eine dünne Schneeschicht die Hügel und zeigt den Winzern beim Schmelzen, wo ihre besten Weingärten liegen. Stille liegt über den Hügeln, wer draußen unterwegs ist, kann sicher sein, mit seinen Gedanken allein zu bleiben. Der 11. November, der Martinstag, eröffnet im Burgenland den Reigen der winterlichen Feste. Der neue Wein wird gesegnet und probiert. In der Adventszeit wird der Hauptplatz von Stegersbach zur stimmungsvollen Kulisse eines Adventmarktes, Konzerte und Lesungen stimmen auf Weihnachten ein.
Die langen Nächte sind wie geschaffen für Wellness- und Wasserfreuden in der Therme Stegersbach, die bis 22.00 Uhr geöffnet hat, oder in den Spa-Bereichen der vier Thermenhotels. Schließlich herrschen dort ganzjährig sommerliche Temperaturen.
Autor: MARO und PARTNER
17.11.2014