HUBERTUS Alpin Lodge & Spa

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Herrgottsbeton nennt man im Allgäu das Konglomeratgestein, das für den Naturpark Nagelfluhkette im Grenzgebiet von Bayern und Vorarlberg charakteristisch ist. Und tatsächlich sieht die Landschaft um Balderschwang aus, als hätte es der liebe Gott besonders gut mit ihr gemeint, so reich ist sie an natürlicher Schönheit, an grünen Alpen und Wäldern, klaren Wasserläufen und eindrucksvollen Bergen. Wer in so einer intakten Natur- und Kulturlandschaft leben und arbeiten darf, kann gar nicht anders, als sich für ihre Bewahrung einzusetzen.

Deshalb hat Familie Traubel, die Gastgeber der HUBERTUS Alpin Lodge & Spa in Balderschwang, viele Maßnahmen für nachhaltiges Wirtschaften ergriffen. Eine Pellet-Heizung spart zum Beispiel im Vergleich zu einer Ölheizung 85% an CO2-Emissionen. Als Hotelfahrzeug dient ein Elektroauto BMW i3. Für Gäste, die sich vielleicht den Umstieg auf ein umweltfreundlicheres Fahrzeug überlegen, ist also ein Urlaub im HUBERTUS eine gute Gelegenheit, das Elekroauto hier Probe zu fahren.

Slow Food statt Essen „to go”

Wichtige Ansatzpunkte, bei denen es wirklich auf jeden Beitrag ankommt, sind Einkauf und Konsum. Der würzige Alpkäse in Traubels Speiss stammt daher von den einheimischen Alpen, das fördert die regionale Wertschöpfung und spart Emissionen. Von der Qualität der Produkte und der Ehrlichkeit der Produzenten sind Karl Traubel und sein Team überzeugt, auch wenn kein Bio-Siegel die mitunter recht kleinen Betriebe ziert. Man kennt sich schließlich persönlich und weiß, wo die guten Lebensmittel herkommen.

Die Geschichte eines Produktes zu kennen, zu wissen, wo es gewachsen ist, wer es verarbeitet hat, ist eines der Grundprinzipien der Slow-Food-Bewegung. Sie legt allergrößten Wert auf Regionalität und Saisonalität sowie auf traditionelle, saubere und faire Produktionsweisen. Werte, die man in der HUBERTUS Alpin Lodge & Spa teilt und als aktives Fördermitglied von Slow Food unterstützt.

Wiesenschweine und Weidegänse

Was Slow Food praktisch bedeutet, leben die 15 Schwäbisch-Hällischen Duroc Schweine vor, die für den Hotelbetrieb als Wiesenschweine gehalten werden. Sie haben echt Schwein gehabt, denn sie leben in Freilandhaltung, dürfen schnüffeln, sich suhlen, grunzen und den ganzen Bergsommer lang draußen sein. Gefüttert werden sie mit bestem Biofutter und Molke, die bei der Bergkäseerzeugung anfällt.

Auch die Bio-Weidegänse vom Hof der Familie Bechter in Hittisau im Bregenzerwald haben ein artgerechtes Gänseleben hinter sich, wenn sie am Festtag des Heiligen Martin als Braten aufgetischt werden. Nach der behutsamen Aufzucht im Stall haben die jungen Gänse ab der sechsten Lebenswoche täglichen Auslauf auf der Weide und Zugang zu einem Teich mit frischem Wasser, damit sie baden und trinken können. Da sie nur biologisches Getreide und frisches Gras fressen und sich viel bewegen dürfen, ist ihr Fleisch fettärmer und feinfasriger.

Soziale Verantwortung übernehmen

Wenn sich ein Gast die Mühe macht, eine Bewertung auf HolidayCheck oder Tripadvisor abzugeben, ist das der Familie Traubel ein kleines Dankeschön wert: Für jeden Beitrag werden 5 Euro für einen wohltätigen Zweck in der Region überwiesen. Außerdem sind die Traubels Mitinhaber eines Weingutes an der Mosel, das als soziales Projekt von geistig oder körperlich behinderten Menschen bewirtschaftet wird.


Autor: maroundpartner


18.08.2015

Kontakt

HUBERTUS Alpin Lodge & Spa
Dorf 5
87538 Balderschwang / Allgäu
Deutschland


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